Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat sich mit dieser Kampagne zum Ziel gesetzt, das Themenfeld Menschenhandel und Zwangsprostitution stärker in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken und die Sensibilität in der Bevölkerung diesbezüglich zu erhöhen. Gleichzeitig sollen potentielle und tatsächliche Opfer effektiver auf die bestehende Beratungs- und Unterstützungsinfrastruktur aufmerksam gemacht werden.
Nicht erst seit Beginn der Legislaturperiode hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen dem Schutz von Mädchen und Frauen vor Gewalt höchste Priorität eingeräumt. Die Beratungsangebote wurden kontinuierlich ausgebaut und die finanzielle Förderung erhöht, um für Betroffene die bestmögliche Unterstützung gewährleisten zu können. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen fördert dazu landesweit acht Fachberatungsstellen gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution.
Unter folgendem Link finden Sie alle sonstigen Informationen zu der Kampagne sowie die Möglichkeit zum ergänzenden eigenständigen Download einiger der beigefügten Materialien: www.exit.nrw
Die Öffentlichkeitskampagne soll bis zum 28. Dezember 2020 laufen.
Gerne kann auch Kontakt zur Fachberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel im Eine Welt Zentrum aufgenommen werden. (Ansprechpartnerinnen: Hildburg 02323-9949719 / Jähnel 02323-9949720)