Steffen Wilmink, Geschäftsführer der Fachstelle Eine Welt des Kirchenkreises Herne stellte sich den Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit vor
Herne. Am 18. November hat sich Steffen Wilmink, der neue Geschäftsführer der Fachstelle eine Welt des Kirchenkreises Herne, den Ehrenamtskoordinatoren in der Flüchtlingsarbeit vorgestellt und über die aktuellen Entwicklungen in der Fachstelle berichtet. Ziel der Ehrenamtskoordination ist die Schaffung von Strukturen sowie die Koordination und Vernetzung der in der Flüchtlingshilfe tätigen Ämter und Verbände, um Bedarfe zu ermitteln, ehrenamtliche Tätigkeiten zu koordinieren und die Integration von Geflüchteten zu fördern. Damit werden Geflüchtete und Ehrenamtliche in Herne zusammengebracht. Die Ehrenamtlichen begleiten die Geflüchteten bei alltäglich anfallenden Aufgaben, wie beispielsweise Behördengängen. Sie bieten den Geflüchteten Sicherheit, da diese oftmals vor großen Herausforderungen stehen bis sie sich in Deutschland, der Kommune und in der Gesellschaft integriert haben und sich zurechtfinden.
Jeweils am dritten Montag im Monat treffen sich die Ehrenamtlichen, um sich über aktuelle Anliegen austauschen und gegenseitig zu unterstützen. „Ich war sehr angetan von dem großen Engagement der Ehrenamtlichen und wünschte ihnen viel Kraft für die weitere Ehrenamtsarbeit“, sagte Steffen Wilmink. Die Ehrenamtskoordination in der Flüchtlingsarbeit teilt sich der Evangelische Kirchenkreis Herne mit der Caritas Herne. FEW
Steffen Wilmink (hinten, verdeckt) stellte sich den Ehrenamtskoordinatoren (von links) Jürgen Götz, Sigrid Blumenstein, Eva Jung, Martina Wisnewski, Pia Steinhauser (Caritas), Sigrid Stolze und Monika Bölke vor. FOTO: FEW