Auf dem Familienfest in Castrop-Rauxel-Ickern präsentierten sich die Fachstelle eine Welt und die Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord
Castrop-Rauxel. Am Sonntag haben sich die Fachstelle Eine Welt des Kirchenkreises und die Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord am Familientag zum Abschluss eines Stadtteilfestes in Castrop-Rauxel-Ickern beteiligt. Die Fachstelle lud zur Erstellung eines ökologischen Fußabdrucks ein. „Es haben sich erstaunlich viele Menschen auf den Selbsttest eingelassen", so Petra Stach-Wittekind. „Viele waren überrascht oder gar erschrocken über das Ergebnis", sagte Steffen Willmink, Geschäftsführer der Fachstelle.“ Drei Erden wären notwendig, wenn alle Menschen so leben würden wie Du!" So oder ähnlich konnte es lauten. Zusammen mit Katja Jähnel haben sie viele Gespräche mit den Teilnehmenden geführt und überlegt, durch welche Veränderungen in den Bereichen Ernährung, Wohnen, Konsum oder Mobilität ein nachhaltigeres Verhalten möglich ist.
Die Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord bot den Gästen an ihrem Stand einen persönlichen Segen an. Daneben gab es hier Spiele für Kinder oder Waffeln zur Stärkung. Natürlich war auch immer wieder das brutale Messerattentat in Solingen Thema der Unterhaltungen, bei dem bei einer ähnlichen Veranstaltung Menschen getötet oder schwer verletzt wurden. AR
Wer schafft den höchsten Turm? Die Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord bot Kindern Spielmöglichkeiten.
Von links: Petra Stach-Wittekind, Katja Jähnel und Steffen Willmink von der Fachstelle Eine Welt.
Zur Stärkung buken Ehrenamtliche aus Castrop-Rauxel-Nord Waffeln.
XXX zeigt hier einen „Segenskeks“.
XXX präsentiert das Angebot der Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord.
Manche ließen sich einen persönlichen Segen zusprechen – hier ein Paar von Vikarin Anne Hitzegrad. FOTOS: MICHAELA HOPFE